MARIELE DIEKHOF
KITA-BERATERIN
DOZENTIN
AUTORIN

Author: kontakt@thorsten-diekhof.de

Das schönste Geschenk, ein kleines Märchen zum Träumen und Nachdenken …

In einem fernen Land, ganz weit von hier, da arbeitete einmal ein recht glückliches Team in einer wunderschönen Kita. Jeden Morgen freute es sich auf einen spannenden Tag mit den Kindern. Weder die kleinen noch die großen Leute wussten, was der neue Tag an aufregenden Überraschungen für sie bereit hielt. In dieser Kita passierten die ungewöhnlichsten Dinge.

Das fing schon damit an, dass die Kinder jeden Morgen von ihren gut gelaunten Erzieherinnen ein ganz besonderes Geschenk überreicht bekamen. Eine Gabe von hohem Wert und großer Kostbarkeit.ℵ ZEIT ℵ

Ein jedes Kind bekam alle Zeit der Welt geschenkt, um genau das zu tun und zu erforschen, was ihm Freude bereitete. In der gesamten Kita gab es keine Verplanung und keinerlei Termine. Ein jeder konnte sich und seine Welt drinnen wie draußen nach Herzenslust entdecken und eine Menge dabei für das Leben lernen.

Die vielen Räume waren so gestaltet, dass den Kindern schon beim Betreten das Herz aufging und eine unbändige Spiel- und Lernfreude spürbar wurde. Was für spannende Dinge es aber auch zu entdecken gab. Höhlen, Buden und Nischen weckten die Neugierde, Kletterwände luden zur Bewegung, zum Hochsteigen und Hangeln ein. Es gab ein kleines Labor zum Experimentieren und Forschen, Staffeleien zum Malen, Teppiche mit allerlei aufregenden Sachen darauf zum Bauen und Konstruieren.

Eine Nische mit den interessantesten Büchern der Welt, mit einem beleuchteten Globus und kleinen Leselampen versteckte sich am Ende eines verwinkelten Flures. Hier konnten die Kinder jederzeit ihren Fragen nachgehen und rauskriegen, wie viele Augen eine Spinne hat, was ein Regenwurm im Winter macht und was Kinder halt sonst noch so alles wissen wollen.

Herrlich! Dafür hatten sie alle Zeit der Welt. Sie konnten in den Büchern abtauchen in ferne Länder, in spannende Unterwasserwelten und in den tiefsten Urwäldern mit all den wilden Tieren spazieren gehen.

In dieser Kita gab es einen märchenhaften Raum, der mal in rotes, grünes oder blaues Licht getaucht war, dort konnten die Kinder sich auf weichen Matten in dicke Kissen kuscheln und einer zarten Musik lauschen. Wenn sie Lust darauf verspürten, bekamen sie von ihren Erzieherinnen jederzeit Geschichten erzählt, während sie zufrieden und gemütlich im dicken Samtsofa beisammen saßen.

Besonders glücklich aber waren die Kinder in dieser Kita über die herzlichen Erzieherinnen, die tagtäglich in der Nähe waren und ihnen Achtung und Geborgenheit schenkten. Die allesamt immer dann Zeit für sie hatten, wenn die Kinder sie brauchten. Erzieherinnen mit strahlenden Augen, die gerne mit den Kindern spielten und sangen, kletterten, redeten und bastelten. Die ebenso neugierig waren wie die Kinder und gemeinsam mit ihnen spannenden Fragen nachgingen. In diesem Abenteuerland wurden die kleinen und großen Leute gemeinsam zu begeisterten Forschern und Entdeckern.

Diese märchenhafte Kita stand inmitten eines verwunschenen Gartens. Hier gab es jede Menge Kletterbäume, Wasserstellen, dichtes Buschwerk, Schlingpflanzen und üppige Blumenbeete. Kleine Mauern und umherliegende Baumstämme luden zum Balancieren ein. Besonders beliebt bei den kleinen und großen Menschen war das selbstgebaute Baumhaus. Von hoch oben konnte man die ganze Welt sehen und bunte Libellen und Schmetterlinge über ein kleines von den Kindern und Erzieherinnen angelegtes Biotop fliegen sehen.

Auch das knorrige Hexenhäuschen mit den grünen Fensterläden und dem schiefen Dach konnte man von hoch oben mit einem Fernglas entdecken. Es stand inmitten dichter Büsche und einer kleinen Brennnesselwiese. Hier konnten die Kinder ganz unter sich sein und in die phantasievollsten Rollen schlüpfen.

Dieser verwunschene Garten mit all den Tieren, Obstbäumen, Hecken, Blumen, Beerensträuchern, duftenden Kräutern und der Feuerstelle bereitete den Kindern pure Lebensfreude. Hier fühlten sie sich frei und glücklich. Hier konnten sie unbedarft Kind sein, sich beim Klettern, Springen, Raufen und Balancieren ausprobieren, aber auch in aller Stille dem Zwitschern der Vögel lauschen.

Einige Kinder spielten tagelang nur dort in diesem kleinen Gartenparadies. Manche vergaßen die Zeit beim Beobachteten der kleinen Krabbeltiere, die unter den dicken Steinen wohnten. Andere arbeiteten emsig in ihrem Kräuter- oder Blumenbeet, schoben schwere Karren durch den Sand, sammelten Steine oder legten aus gesammelten Blättern ein kleines Herbarium an. Ein jeder so wie er mochte.

Es machte auch nichts, wenn sich die Kinder beim Spielen kleine Schrammen holten oder sich an Brombeerbüschen kratzten. So ist das Leben! In dieser Kita gab es für alle Kinder ein Recht auf Beulen, Schrammen und Kratzer. Wie sonst sollen Kinder ihre ungezügelte Abenteuerlust ausleben? Wie sonst sollen sie das Leben kennen lernen?

Ebenso gab es hier für alle das Recht auf Enttäuschungen, auf Wut und Ärger, auf Freude, Leidenschaft und Übermut….. Die gesamte individuelle Gefühlspalette durfte nach Herzenslust ausgelebt werden, jedoch ohne die Gefühle eines anderen zu verletzen. Darauf achteten einfühlsame Erzieherinnen, sie standen allen Kindern zur Seite, spendeten liebevoll Trost, sprachen Mut zu und vermittelten ihnen ein Gefühl der Sicherheit.

In dieser Kita, weit von hier in einem fernen Land entwickelten sich die Kinder zu selbstbewussten, klugen, anstrengungsbereiten, sozialen, verantwortungsbewussten, eigensinnigen Persönlichkeiten – obwohl sie nicht verplant und fremdbestimmt wurden und ihnen alle Zeit der Welt geschenkt wurde……

Oder vielleicht gerade deshalb? Wer weiß?

Mit gut gelaunten Grüßen!
Mariele Diekhof

Interesse geweckt? In meiner neuen Broschüre
„Leiten mit Leichtigkeit und Professionalität“ Band II
gehen die Phantasie-Spinnereien weiter…..

Liebe Erzieher/in!

Was halten Sie von der Idee, den Eltern anhand von persönlichen Briefen einen Blick hinter die Kulissen der pädagogischen Arbeit zu schenken? Die Eltern erfahren in Form von humorvollen und informativen Texten, worauf es uns in der Kita im Zusammensein mit ihren Kindern ankommt. Welche Ziele haben wir uns als Team gesteckt? Was wollen wir den Kindern – in welcher Form – vermitteln? Wie sehen die Sicherheitsbestimmungen in der Kita aus und warum möchten wir nicht, dass die Eltern ihre Liebsten am Nachmittag mit dem Satz „Wie siehst du denn wieder aus?“ begrüßen?

Immer wenn es „passt“ gibt es wohldosierend dem Anlass entsprechend Post für die Eltern. Einen meiner bisher formulierten Elternbriefe aus der Broschüre „Leiten mit Leichtigkeit und Professionalität“ Band II habe ich hier für Sie abgedruckt. Sie können den Brief als Anregung nutzen, um ein eigenes individuelles Schreiben zu formulieren oder gegebenenfalls die Post auch kopieren und verteilen.

Regelmäßige Post für unser Eltern
Thema: Wie siehst du denn wieder aus?

Liebe Eltern!

Kennen Sie einen Handwerker, der nach getaner Arbeit sauber aussieht? Einen Automechaniker mit blitzsauberen Händen, einen Landschaftsgärtner, Bäcker oder Tischler, dessen Kleidung nach Feierabend so sauber aussieht wie zu Beginn der Arbeitszeit? Stellen Sie sich einmal vor, Sie fragen einen Automechaniker, der drei Stunden unter der Kühlerhaube geschraubt hat: Wie siehst du denn wieder aus? Handwerklich arbeitende Menschen machen sich schmutzig, das lässt sich nicht vermeiden und dafür hat jedermann Verständnis.

Auch Kinder sind „Handwerker“, sie erfassen und „be-greifen“ die Welt nicht nur mit Geist und Seele, sondern auch mit ihren Händen, mit ihrem ganzen Körper. Sie experimentieren, schrauben, robben, kriechen, klettern, springen, matschen, basteln, gestalten, buddeln und toben mit all ihrer unbändigen Leidenschaft!

Sie entdecken mit allen Sinnen ihre ganz eigene abenteuerliche Welt und lernen so, wie sie funktioniert. Kinder lernen in jeder Situation und ganz besonders dann zu 100 Prozent, wenn sie abtauchen und ihr „Thema“ entdecken.

Das kann die Faszination beim Experimentieren mit Wasser und Sand sein, das Buddeln von Höhlen in der schwarzen Erde, oder das berauschende Gefühl hoch oben im Baum zu sitzen und die Welt zu beobachten.

Was gibt es Spannenderes, als nach einem langen Regenschauer nach draußen zu gehen und in den Pfützen zu spielen? Zu erleben, wie das Wasser spritzt, wenn ich hineinspringe, oder die Pfützen durch kleine Ausgrabungen miteinander zu verbinden? Das Ausheben der kleinen Wasserstellen und das Bauen von Staudämmen macht sicher vielen Kindern eine unbändige Freude. Kleine Schiffchen aus Papier oder Holz werden angefertigt und zu Wasser gelassen…. herrlich!

Stellen Sie sich vor, inmitten so einer spannenden Aktion wird das Kind von einem Erwachsenen gefragt. Wie siehst du denn wieder aus?

Kinder machen sich schmutzig, wir würden uns Sorgen machen, wenn es nicht so wäre. Das wäre unvorstellbar! Wir wünschen uns, dass all unsere Eltern dafür Verständnis haben und uns mit dieser Haltung unterstützen. Praktische Kleidung für die Kinder, die sich gut reinigen lässt und schmutzig werden darf, wäre wunderbar!

Außerdem benötigen alle Kinder eine Regenjacke, Gummistiefel und Ersatzwäsche. Dann steht dem Abenteuer „Welt entdecken“ nichts mehr im Wege.

Einen ganz kleinen bescheidenen Wunsch haben wir noch, liebe Eltern: Begrüßen Sie Ihre Kinder nachmittags nicht mit dem Satz „Wie siehst du denn wieder aus?“ Das würde uns riesig freuen!

Wir versprechen Ihnen im Gegenzug, ein Gespräch mit Ihnen zu suchen, wenn Ihr Kind sich längere Zeit bei uns nicht schmutzig gemacht hat. Ganz nach dem Motto von Maria Montessori:

„Wenn Sie Ihr Kind heute sauber aus der Kita abholen,
dann hat es nicht gespielt und nichts gelernt“

Ihr Kita-Team

Weitere Eltern-Post in der Broschüre „Leiten mit Leichtigkeit..“ Band II

Schablonenarbeiten sind keine Kunstwerke. Vorsicht, hier kommt
ein Klartext!

Liebe Erzieher/innen!

Da das Schablonenthema immer wieder die Gemüter im Team erhitzt, möchte ich mit diesem kleinen Artikel zur Diskussion anregen und Denkanstöße geben. Im Vorfeld entschuldige ich mich schon bei allen Schablonenfans unter Ihnen für meine vielleicht etwas sehr deutlich formulierten Worte. Ist ja sonst gar nicht meine Art! Aber ich nutze hier mal ganz unbefangen die Möglichkeit meinen Gedanken zum Thema Schablonen ungeschönt freien Lauf zu lassen……

Würden Sie eine Kunstausstellung besuchen, in der nur Fälschungen zu besichtigen sind? Also Bilder, die nicht der Künstler selbst gemalt hat, sondern die abgemalt wurden? Eine Ausstellung, an deren Wände Bilder hängen, die alle gleich aussehen? 20 gleiche Kürbissköpfe, alle gleich groß, alle die gleichen ausgeschnittenen Gesichter? Würde Ihnen das gefallen? Nein? Mir auch nicht!

Von einer Kunstausstellung kann da wohl keine Rede sein. Vielleicht hinkt dieser Vergleich etwas, aber die berühmt berüchtigten Schablonenarbeiten, die unseren Kindern allerorts unbefangen angeboten werden, sind ähnlich zu bewerten. Sie haben nichts mit Kunst zu tun, nichts mit der Phantasie und Kreativität der Kinder, nichts mit deren Vorstellungen von ihrer Welt. Absolut nichts mit dem Kind!

Und dennoch gibt es sie in allen denkbaren und undenkbaren Ausführungen, sie kommen bunt und lustig daher und verzieren unzählige Fenster der deutschen Kitalandschaft. Im Frühling sind es die Tulpen und Osterhäschen, die den Kindern die Sicht nach draußen versperren, dann folgen irgendwann die Sonnenblumen und die berühmten Kürbissköpfe in allen Variationen und dennoch alle langweilig in ihrer Gleichheit. Die werden dann abgelöst von der Schneemann-Parade und den grünen Tannenbäumchen.

Es handelt sich dabei nicht um das Werk des Kindes, um dessen Eigensinn und Individualität. Nein, hier spiegelt sich die Phantasie und Vorstellung des Erwachsenen, der sich das Motiv ausgedacht hat.

Was soll das Kind damit? Erwarten wir Erwachsenen, dass das Kind einen Esel so malt, wie wir uns das vorstellen? Warum erwarten wir das? Weil wir eine perfektere Vorstellung vom Esel haben, trauen wir den Kindern ihre eigene Phantasie nicht zu?

Wünschen wir uns ein Fenster voller grauer Schablonenesel, die der Außenwelt vermitteln: Hier malen alle Kinder den gleichen Esel! Schaut her, hier arbeiten Pädagogen, die sich für den Entwicklungsstand und Eigensinn des einzelnen Kindes wenig interessieren.

Was sagen wir dem Kind, wenn wir ihm eine Schablone anbieten? Im übertragenen Sinn drücken wir damit aus: Hier hast du eine Schablone, ich traue dir nicht zu einen eigenen Esel zu malen. Oder, anders ausgedrückt: ich hätte den Esel gerne so, wie die Schablone vorgibt. Deine Vorstellung vom Esel interessiert mich nicht.

Die Frage, warum soll das Kind überhaupt einen Esel malen, drängt sich bei all den Überlegungen zusätzlich auf. Trauen wir den Kindern zu, ihr eigenes Thema zu finden, zeigen wir ihnen damit Achtung und Respekt.

Wir müssen uns eines immer wieder bewusst machen: Die Kinder malen nicht, um uns Erwachsenen einen Gefallen zu tun. Sie malen nicht, um Vorstellungen und Phantasien der Erwachsenen aufs Papier zu bringen. Sie malen aus sich heraus und für sich !

Sie malen, gestalten, kleben und kleistern, um sich auszudrücken, um ganz individuell Erlebtes zu verarbeiten. Die Ausdrucksweisen sind so bunt und unterschiedlich, wie die Kinder selbst.

Unsere Aufgabe ist es, ihnen alle erdenklichen Möglichkeiten dafür zu bieten. Kinder brauchen Licht, Luft, Platz, gutes Papier, verschiedene Farben, Pinsel, Schwämme, Rollen, – ein gut sortiertes hochmotivierendes Atelier und alle Zeit der Welt. Sie brauchen sinnliche Farbmisch-Erlebnisse, die Möglichkeit nicht nur mit den Händen, sondern auch mal mit den Füßen oder mit geschlossenen Augen nach Musik zu malen. Sie brauchen Staffeleien drinnen wie draußen in der Natur. Sie brauchen Erwachsene, die sie einfühlsam begleiten und sie in ihrer ganzen Persönlichkeit annehmen.

Wir achten und respektieren den Entwicklungsstand, die Individualität und den Eigensinn eines jeden Kindes!

Wenn wir das ernst nehmen, dann erklärt es sich von selbst, warum wir auf Schablonen verzichten müssen. Kinder brauchen keine Schablonen! So, nun genug geschrieben zum leidigen Thema „Schablone“ Wenn ich mit diesem Artikel erreiche, dass auch nur eine einzige Leserin ihre Schablonen mit Lust zerreißt, dann hat sich das Schreiben für mich schon gelohnt….

Mit kreativen Grüßen!

Ihre Mariele Diekhof

Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin,
als Erwachsener einer zu bleiben.
Pablo Picasso – spanischer Maler 1881-1973

PS: Es geht mir in diesem Artikel um Motiv-Schablonen, da gibt es noch die geometrischen Schablonen, die ich für sehr geeignet halte. Die Geo-Schablonen ermöglichen den Kindern beispielsweise Würfel, Briefumschläge, Tüten, Kästchen und ähnliches zu skizzieren, auszuschneiden, zu falten und zu kleben.. Auch eine große Anzahl an geometrischen Formen-Schablonen , wie Dreieck, Kreis, Quadrat, Rechteck, Trapez, Parallelogramm und Raute würde ich den älteren Kindern unbedingt anbieten. Darauf möchte ich in diesem Artikel nicht näher eingehen, mehr dazu in meiner Broschüre „Kind und Kunst“

Die 6 Schlüssel zur professionellen Bildungsarbeit

Die Bewusstmachung und Beherzigung einfacher Prinzipien führen zum Erfolg.

Nachdem die Ergebnisse der ersten PISA – Studie im Jahr 2000 bekannt wurden, kam es in der deutschen pädagogischen Landschaft zu einer regelrechten PISA – Hysterie.

Die Pisastudien der OCDE (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) wird seit 2000 im dreijährigen Rhythmus in den meisten Mitgliedsstaaten der OCDE durchgeführt. Es geht in der Studie darum, die Kenntnisse, Kompetenzen und Fähigkeiten der Fünfzehnjährigen zu messen. *

In kaum einem anderen Land erregte die Studie so sehr die Gemüter, wie in Deutschland. Auch in den Kindertagesstätten sollte sich einiges ändern. Eine regelrechte Reformwelle setzte sich in Bewegung, dessen Auswirkungen noch heute vielerorts den Kita-Alltag dominieren. Da ist die Rede von speziellen Fördermaßnahmen, diagnosebasierten Fördermaterialien und effektiven Trainingsprogrammen. Inzwischen sind sie weit verbreitet: die ganz spezifischen Sprachförderprogramme und Sprachstandserhebungen, die mit den Kindern in „speziellen Situationen“ außerhalb des Gruppengeschehens emsig betrieben werden. *

Inzwischen besagen Studien, dass isolierte Sprachförderung wenig erfolgreich ist. Zudem bedeutet die planmäßige, nach Zeit vorgegebene „Förderstunde“ immer auch, dass ich als Erwachsene das Kind aus seinem Tun und Thema herausreiße, weil ich meine zu wissen, was das Kind „nächsten Donnerstag um 10 Uhr“ braucht…… Ich unterbreche damit regelmäßig die Selbstbildungsprozesse der Kinder und hindere sie am Lernen. Ergebnisse aus der Hirnforschung belegen dies. Bei der Beherzigung der 6 Schlüssel Ñ dreht sich alles um die alltagsintegrierte, qualitativ hochwertige Bildungsarbeit – losgelöst von zeitlich festgelegten Förderprogrammen. *

Beherzigen ausnahmslos alle Erzieher/innen einer Kindertagesstätte diese folgenden beschriebenen Prinzipien, schaffen sie damit für alle Kinder beste Bildungs-Bedingungen und ein Fundament für deren ganz individuelle freie Entfaltung im eigenen Tempo – und das mit Freude, Professionalität und Leichtigkeit. *

Auf zeitlich festgelegte diverse „Förderprogramme“ in Kleingruppen kann gänzlich verzichtet werden. Ich kann Ihnen garantieren, dass – wenn sich alles eingespielt hat – der Kita-Alltag als deutlich entspannter und harmonischer für alle empfunden wird. Die pädagogischen Zielsetzungen werden sozusagen spielend erreicht!

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ERSTER SCHLÜSSEL

Alle Erzieher/innen sind sich ihrer Vorbildfunktion bewusst Herzensbildung durch Vorleben

Hier geht es um pure Bewusstmachung bezüglich der pädagogischen Zielsetzungen des Teams: Was möchten wir den Kindern vermitteln, was sollen sie lernen, welche Kompetenzen stecken in ihnen? Wie können wir die volle Entfaltung der einzelnen Persönlichkeiten unterstützen? Wenn wir bewusst hinschauen, fällt auf, dass sich mindestens die Hälfte unserer gesetzten pädagogischen Ziele insbesondere auf die HERZENSBILDUNG beziehen, auf ein soziales Miteinander, das von Achtung und Respekt geprägt ist. All diese Ziele erreichen wir in erster Linie durch unser Vorleben, durch unsere Haltung und Einstellung zum Leben. Die persönliche „Ausstrahlung“ der Erzieherin kann vieles bei den Kindern bewirken und zur Entfaltung bringen. Sie kann ihre Seelen stärken, ihre Herzen erwärmen, aber auch Kältegefühle und Beklemmungen auslösen. Wir machen uns bewusst: *

Was tut den Kindern gut? Was tut den Kindern weh? Wie wirke ich auf die Kinder und auf meine Kolleg/innen?

Bin ich eher einfühlsam, ehrlich, warmherzig, abenteuerlustig, neugierig, freundlich, achtsam, verlässlich, humorvoll, emphatisch, gelassen, ausgeglichen, hilfsbereit, naturverbunden, authentisch, mit meinen kleinen individuellen Macken … oder eher: gereizt, launisch, hektisch, gestresst, oberflächlich, streng, humorlos, herrschsüchtig, intrigant, unzuverlässig, immer in Eile, ungerecht, unfreundlich? *

Kann ich mich an einem kleinen Käfer, an einer Blüte, an schöner Musik, an sinnlichen Düften erfreuen? Zeige ich meine Freude und lasse die Kinder teilhaben? Wecke ich ihre Aufmerksamkeit für die kleinen Dinge um uns herum? Schenke ich ihnen Zeit oder „treibe“ ich sie durch den Tag? Wie spreche ich mit den Kindern und Kolleginnen? Rede ich eher MIT ihnen oder ÜBER sie? Es geht hier nicht darum, IMMER gut drauf und fröhlich zu sein. Es geht darum, sich Zeit zum Reflektieren zu nehmen- sich Gedanken zu machen, ob ich in meiner ganz individuellen Art den Kindern gut tue, ob ich in meiner Vorbildfunktion den Kindern helfe, sich selbst und die Welt mit allen Sinnen zu entdecken – oder ob ich sie daran hindere. Ob ich mich als Anwalt der Kinder sehe. Sich dies bewusst zu machen und eigene „Persönlichkeitspolitur“ zu betreiben, darum geht es!

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ZWEITER SCHLÜSSEL

Alle üben sich in der „Positiven Sprache“

Das Sprechen in der sogenannten „Positiven Sprache“ im Umgang mit den Kindern ist von ganz großer Bedeutung und verändert den Alltag. *

„Schütte deinen Kakao nicht um, fall nicht von der Treppe, lauf nicht auf die Straße, wirf den Turm nicht um, kleckere nicht mit der Suppe…..“ *

Sätze, die sicher vielen Pädagoginnen bekannt sind. Ganz unbedacht wird oftmals in der *Negativen Sprache* gesprochen. Damit machen wir es den Kindern schwer. Die Hirnforschung bestätigt, dass sich Kinder dieses NICHT im Satz zunächst nicht vergegenwärtigen. „Wirf den Kakao nicht um“. Das Kind sieht quasi die umgeworfene Tasse vor sich, um dann zu überlegen, was die Erzieherin denn möchte. In der *Positiven Sprache* könnte es so klingen: „Genieße deinen Kakao!“. Oder „Halte dich am Geländer fest“, statt „ Fall nicht von der Treppe“…. . Kinder benötigen klare, aussagekräftige Sätze. Das Sprechen in der Positiven Sprache taucht zudem die Welt der Kinder ins Licht, sie schenkt den Kindern Wärme. Hört sich „Genieße deine Suppe“ nicht viel schöner an, als „Pass auf, dass du nicht kleckerst“?

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DRITTER SCHLÜSSEL

*Bildungsfutter* für alle Kinder – durch gezielte Teamvereinbarungen Durch einfache Absprachen und Vereinbarungen im Team bekommen alle Kinder reichlich „Bildungsfutter“ und das so ganz nebenbei. Wir können eine Förderung der Allgemeinbildung gar nicht verhindern, wenn ausnahmslos alle Erzieher/innen stets folgendes beherzigen: *

• Bevor sie den Kindern ein Bilderbuch vorlesen, wird immer der Name des Illustrators sowie des Autoren benannt. So ganz nebenher lernen die Kinder die Namen verschiedener Künstler kennen und ihre Arbeiten wertschätzen.. *

• Beim Einsetzen von Musikinstrumenten, werden grundsätzlich die Namen der Instrumente benannt. Beispiel: Hast du dir die Kalimba ausgesucht? Wer möchte die Kalebasse haben? Legst du bitte die Klanghölzer zurück in den Korb? – Tipp: Alle nicht alltäglichen Instrumente (Z.B. Kalebasse, Kalimba, Recco etc.) werden an der Unterseite mit Namen beschriftet. So wird gewährleistet, dass auch weniger bekannte Instrumente von den Erzieher/innen und Kindern benannt werden können. Kommen die Kinder in die Schule, kennen sie viele Instrumente mit Namen. *

• Vor dem Einlegen einer Musik- CD werden die Namen des Komponisten/Sängers genannt, bzw. erwähnt, welches Instrument (Klavier, Violine, Gitarre) wir nun hören. „Hört mal, wie schön die Klaviermusik klingt“… „Wollen wir heute Panflöte oder Violine zum Nachtisch hören? Nebenher lernen die Kinder verschiedene Musikstücke, den Klang verschiedener Instrumente kennen und können sie mit Namen benennen. *

• Wenn es in den Garten geht, werden nebenher die Bäume mit Namen benannt. Die Bäume sind unsere Freunde. Beispiele: Wir treffen uns unter der Birke, wollen wir uns unter der Trauerweide ins Gras legen und Windgeschichten hören? Kommt, wir rennen zum Erlenbaum…..) TIPP: Alle Bäume sind mit Namen gekennzeichnet, so kennen alle Erwachsenen die Bäume und die Eltern lernen ebenfalls hinzu. Zum Kennzeichnen laminierte Pappschilder mit einer Schnur am Stamm befestigen. Die Kinder spielen jahrelang unter den selben Bäumen und lernen so nebenbei vom Leben der Bäume und ihre unterschiedlichen Namen kennen. *

• Die Farben der alltäglichen Gegenstände werden insbesondere in der Krippe benannt. Beispiel: „Räumst du bitte die blaue Tasse auf den Wagen? Du hast aber schöne rote Hausschuhe an“. So lernen die Kinder nebenbei die Farben kennen. *

• Die Kinder werden auf die kleinen Dinge in der Natur aufmerksam gemacht: Beispiel: „Schau mal, die Fliege hat ja rote Augen!“ „Komm, wir drehen den Stein mal um und gucken wer da drunter wohnt“. „Kennst du das kleine Krabbeltier?“

Bestimmt fallen Ihnen und Ihrem Team noch weitere Ideen ein? Nehmen Sie doch dieses Blatt als Diskussionspapier mit in die Teamsitzung……. Z.B. Präpositionen benennen: oben, unten hinter, vor, auf, unter……

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VIERTER SCHLÜSSEL

Kinder beachten, statt beobachten Erkennen was die Kinder jetzt brauchen – sie zeigen es uns!

Wenn wir die Kinder nicht zu sehr verplanen und ihnen Zeit für ganz individuelle Entdeckungen, Zeit für sich selbst schenken, dann sorgen wir damit für einen entspannten Alltag. Lebenslust, Gelassenheit und Bildungsfreude finden Platz. Wir schenken den Kindern Zeit zum Lernen, Zeit um Selbstbildungsprozesse in Ganz zu setzen, Zeit ganz im Hier und Jetzt sein zu können. Wir schenken ihnen unser Vertrauen: Wir trauen ihnen zu, selbstbestimmt zu agieren, sie selbst zu sein. So haben wir Erzieher/innen Gelassenheit und Zeit die Kinder zu beachten, sie mit den Augen des Herzens zu sehen, zu sehen, was sie brauchen. *

Kinder zeigen uns – auf ihre Art, mit ihren „Mitteln“ was sie brauchen. Dies zu erkennen, ist eine weitere hohe Kunst in der Pädagogik. Es geht nicht darum, zu wissen oder zu ahnen, was sie nächsten Donnerstag um 10 Uhr benötigen, um im Vorfeld ein schönes, elternfreundliches Angebot zu planen…. NEIN! Es geht darum, zu erkennen was sie JETZT brauchen. *

Nur wenn ich das Kind beachte, gelingt mir dies. Und beachten kann ich die Kinder nur dann, wenn ich nicht verstrickt bin in einen verplanten, zeitlich eingetüteten Alltag, der Arbeitsfreude und Gelassenheit im Keim erstickt. *

Beachten statt beobachten. Wohl jeder Mensch möchte lieber beachtet, als beobachtet werden. Stellen Sie sich einmal folgendes vor:

Während Sie morgens genüsslich frühstücken, werden Sie intensiv beobachtet. Ihre Mimik, Ihre Gestik, die Körperhaltung, alles wird mit Blicken erfasst. Wie halten Sie das Messer in der Hand, wie beißen Sie vom Brötchen ab, was essen Sie? Lesen Sie Zeitung währenddessen oder unterhalten Sie sich mit dem Tischnachbarn? Sprechen Sie in ganzen Sätzen, kauen Sie während Sie sprechen, wie drücken Sie sich aus? In welcher Stimmung und körperlichen Verfassung sind Sie? Anschließend würde es eine – natürlich wertfreie- objektive Zusammenfassung der Beobachtung im speziell dafür entwickelten Beobachtungsbogen geben, vielleicht noch ergänzt mit ein bis zwei Fotos, die von Ihnen während des Brötchenkauens geschossen wurden. Na – würde Ihnen das gefallen? *

Schenkt man Ihnen jedoch Beachtung, während eines gemeinsamen Frühstücks in angenehmer Gesellschaft, fühlt sich das wesentlich angenehmer an. Auch Kinder wollen – von uns Erwachsenen – BEACHTET werden, sie möchten sozusagen auf Augenhöhe mit Achtung, Wertschätzung und Respekt begegnet werden. Übertriebene Beobachtung verletzt die Würde des Kindes. *

Eine Beobachtung schaut von OBEN herab auf das Kind. Bemerken Sie einen Unterschied in den folgenden Sätzen? „Heute schenke ich Livi und Jakow meine ganz besondere Beachtung“ – oder „Heute beobachte ich die Livi und den Jakow.“ Die Notizen werden nicht im „Beobachtungsbogen“, sondern im „Beachtungsbogen“ eingetragen. Dieser Bogen sollte nicht zu umfangreich sein, damit die Schreibarbeit nicht zu viel Zeit in Anspruch nimmt …

FAZIT: Kinder werden beachtet, Situationen beobachtet. Diese Bewusstmachung lässt uns achtsamer werden im Umgang mit den Kindern!

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FÜNFTER SCHLÜSSEL

Wir sind Wegbereiter für die *Angebote der besonderen Art* Wir sehen mit einem anderen Blick auf das Tun und Lassen der Kinder *

Unsere Professionalität besteht nicht darin, die Kinder mit zeitlich festgelegten Angeboten zu überhäufen, sie zu bespielen und ihnen ihre freie Zeit zu rauben – sondern drinnen wie draußen ein Abenteuerland zu schaffen, in dem sie abtauchen können, um sich und die Welt kennen zu lernen. Damit schaffen wir eine kindgerechte Welt, in der Kinder Kind sein dürfen und wir unsere pädagogischen Ziele mühelos im lebendigen Kita – Alltag erreichen.

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Die gesamte Kita ist für die Kinder ein Angebot der besonderen Art: • Der Baubereich bietet den Kindern Möglichkeiten zum Bauen, Konstruieren und Spielen… • Die Bibliothek bietet den Kindern Literatur zum Betrachten und Stöbern.. • Die Bäume bieten sich zum Klettern an, die Wasserstellen und Pfützen zum Experimentieren, die Baumstämme zum Balancieren…. • die Flure zum Rennen, Hüpfen, Kriechen und Krabbeln…. • der Bewegungsraum bietet sich zum Toben, Rennen, Turnen und Tanzen an… • der Malbereich zum Gestalten, Kleben, Kleistern und Basteln… • die Küche zum …

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Wir beachten das „Tun und Lassen“ der Kinder mit anderen Augen, wenn wir wahrnehmen, WIE Kinder lernen, WIE sie sich entfalten und entwickeln – OHNE fest geplante Angebote. Egal wo die Kinder sich bewegen, ob sie im Sand buddeln, auf den Bäumen klettern, im Waschraum mit Wasser und Schläuchen experimentieren, ob sie malen, kneten, tanzen, toben, rennen, reden, kleistern, kleben, recherchieren oder nichts tun…. Sie lernen und entwickeln sich, stets und im eigenen Tempo! Sich das bewusst zu machen, bringt Gelassenheit, Ruhe und Selbstsicherheit in den Alltag der Erzieher/in. *

Beispiel: Sie sehen drei Kinder in der Matsche sitzen. Was passiert dort, was lernen sie? Ich nenne nur einige Stichworte: Experimentierfreude, taktile Wahrnehmung, Körperbewusstsein, Materialerfahrung, Freude am Tun, Kommunikation, physikalische und mathematische Grunderfahrungen, …. u.v.m. Warum sollten die Kinder von Erwachsenen zu einer geplanten Aktion aus der Pfütze gelockt werden? Weil es Donnerstag 10 Uhr ist und ich ein elternfreundliches Angebot geplant habe? Lernen sie dort mehr? Nein!

Noch ein Beispiel: Sie sehen ein Kind im Baum. Was passiert dort, was lernt es? Und wieder nenne ich einige Stichworte: Grob- und Feinmotorik, Grenzen testen, mutig sein, die Welt von oben sehen, Selbstvertrauen, Umweltbewusstsein .u.v.m. Wunderbar, gibt es einen nachvollziehbaren Grund dieses Kind zu einer im Vorfeld geplanten „Alibibastelei“ vom Baum zu holen?*

Sehen wir als Erzieher/innen doch unsere Rolle als einfühlsame Begleiter und Wegbereiter in einer Welt, in der Kinder ganz sie selbst sein dürfen und nicht – aus Angst und Eile mancher Erwachsenen – zu fremdbestimmten Projekten gemacht werden!

Wir sind Entwicklungsbegleiter, keine Entwicklungstreiber!

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SECHSTER SCHLÜSSEL

Sprachförderliche Grundhaltung Kinder bewusst zum Sprechen bewegen Die richtigen Fragen zur richtigen Zeit zu stellen, ist eine hohe Kunst in der Pädagogik. Dies zu üben und weiterzuentwickeln ist Voraussetzung für eine alltagsintegrierte Sprachförderung! *

Situation im Kita-Alltag: Ein Kind zeigt der Erzieherin draußen im Garten einen toten Käfer und fragt nach, warum der Käfer tot ist. Erzieherin: „Oh sieh mal, der arme kleine Käfer. Ich denke mal, er ist zertreten worden. Siehst du den eingedrückten Panzer? Wollen wir ihn beerdigen, was meinst du?“ Eine andere Möglichkeit der Kommunikation: Erzieherin: „Oh, der arme kleine Käfer. Schau mal, der Panzer ist ja ganz eingedrückt, siehst du? Woran mag er denn wohl gestorben sein, was meinst du?“ Mit dieser bewusst „umgedrehten“ Fragestellung wird das Kind zum Nachdenken und Sprechen angeregt. Es wird ernstgenommen, seine Meinung, seine Gedanken sind gefragt. Im Alltag ergeben sich täglich unzählige Situationen zur „umgedrehten“ Fragestellung. Beispiele: Kind: „Warum krabbeln die Asseln so schnell weg, wenn wir den Stein wegrollen?“ Erzieherin: „Vielleicht mögen sie kein helles Sonnenlicht? Oder was meinst du?“ Kind: „Warum weint denn der kleine Max?“ Erzieherin: „Vielleicht möchte er seine Mama bei sich haben? Oder er hat Hunger, was glaubst du?“ Kind: „Können manche Fische Menschen fressen?“ Erzieherin: „Das ist ja eine interessante Frage! Da machst du mich ja richtig neugierig. Wie kriegen wir zwei das denn jetzt raus?“ *

Parallel dazu fördert das tägliche, spontane Vorlesen, Erzählen, Nacherzählen lassen, Reimen, Singen, Rätseln….. mit Lust und Freude die Sprachentwicklung in hohem Maße. *

Möchten Sie mehr zur Umsetzung der 6 Schlüssel zur professionellen Bildungsarbeit erfahren und tiefer in die Materie eintauchen? Dann besuchen Sie doch das Seminar „Die 6 Schlüssel zur professionellen Bildungsarbeit“ in meiner KITOPIA in Berlin. Ich freue mich auf spannende Tage mit Ihnen!

Ihre Mariele Diekhof